Wellness

Die Sauna existiert bereit seit über 1500 Jahren und hat bis heute nicht an Beliebtheit verloren, aufgrund ihrer wohltuenden Wirkung auf den menschlichen Körper. Der Kreislauf wird beim Saunieren auf Hochtouren gebracht, sodass bei regelmäßigen Saunieren die Lebenserwartung steigen kann. Viele Menschen nutzen dieses Erlebnis, um gezielt ihr Immunsystem zur stärken.

Doch infolge der hohen Temperaturen gilt es auf einige Punkte zu achten, um von den positiven Effekten der Sauna einen Nutzen ziehen zu können.

1. Auf Körpersignale achten
   Entsteht beim Saunieren ein Unwohlsein, so ist es ratsam darauf zu reagieren und die Signale ernst zunehmen. Deshalb sollte der Saunagang abgebrochen werden, sobald Symptome jeglicher Art auftreten.
2. Ruhezeiten und Flüssigkeitsaufnahme
   Für den positiven Einfluss auf die Gesundheit, ist es unerlässlich Ruhezeiten zwischen den Saunagängen einzulegen und auf eine ausreichende Wasseraufnahme zu achten, weil der Körper beim Saunieren literweise Wasser verliert.
3. Bei Herzerkrankungen einen Arzt zurate ziehen
   Nicht ungefährlich ist das Saunieren für Menschen mit Herzproblemen oder mit Problemen bezüglich des Blutdrucks. Im Zweifelsfalls sollte ein Arzt konsultiert werden, bevor der Gang in die Sauna gemacht wird, denn beim Saunieren wird das Herz überproportional hoch belastet.
4. Nach dem Duschen die Haut trocknen
   Um den maximalen Nutzen aus einer Sauna zu ziehen, ist es wichtig, sich nach dem Duschen ausreichend abzutrocknen, weil trockene Haut besser ins Schwitzen kommt und der positive Effekt auf die Gesundheit optimal zur Geltung kommt.
5. Auf Abkühlung achten
   Bei der Abkühlung nach dem Saunagang ist es wichtig auf eine mäßige Kühlung zu achten. Gerne werden beim Saunieren Eiswürfel verteilt, diese sollten langsam vom Kopf zum Herzen hin verrieben werden. Eine abrupte Abkühlung kann bei ausreichender Gesundheit ebenfalls gemacht werden, wie das kurzes Abtauchen in ein Abkühlbecken.
6. Die Zeit im Blick behalten
   Je nach Temperatur der Sauna, sollte die Zeit beachtet werden. Die generelle Empfehlung bei einer Finnischen Sauna von (80 bis 90 Grad) liegt bei 8 bis 12 Minuten. 15 Minuten sollten nicht überschritten werden.
7. Am Ende des Saunagangs aufsetzen
   Gerade bei Menschen mit niedrigen Blutdruck kann es beim Verlassen der Sauna zu Kreislaufproblemen kommen. Es empfiehlt sich deshalb die 2 Minuten aus der liegenden Position in eine Sitzposition zu wechseln und dabei die Beine zu bewegen, damit das Blut nicht in den Unterkörper absackt.

Der Schlaf ist die Essenz für Gesundheit und Ausgeglichenheit als auch ein Garant für die kognitive Leistungsfähigkeit des Gehirns. Denn im Schlaf finden verschiedenen Regenerationsprozesse im Körper statt und Informationen des Alltags werden kanalisiert, bzw. verarbeitet. Besonders für Sportler ist Schlaf ausschlaggebend für den Trainingserfolg, denn nicht nur eine effektive Trainingseinheit ist fundamental, sondern auch ausreichender Schlaf, ist für eine ausreichende Regeneration der beanspruchten Muskulatur wichtig. Schlaf ist somit in physischer als auch psychischer Hinsicht wichtig für unsere Gesundheit.

Infolgedessen ist es relevant frühzeitig Präventivmaßnahmen zu ergreifen, wenn die Schlafqualität gemindert ist. Eine zeitnahe Intervention, verhindert weitere negative Folgen von Schlafmangel und hält die Gesundheit aufrecht. Bestehen Einschlafprobleme, so lässt sich dies mit einfachen Mitteln bewältigen.

1. Lesen
   Eine kognitive Tätigkeit, wie das Lesen, fördert das Einschlafen und ist eine leichte, aber effektive Hilfe zum Einschlafen. Die Literatur sollte jedoch keinen emotionalen Erregungszustand hervorrufen, bzw. emotional nicht aufbrausend wirken.
2. Sport
   Sport ist ebenfalls ein Mittel gegen Schlafprobleme, jedoch gilt es darauf zu achten, dass zwischen Sport und Bettruhe mindestens zwei bis drei Stunden liegen, andernfalls kann Sport eine gegenteilige Wirkung haben.
3. Baden
   Eine entspanntere Variante ist ein warmes Bad. Der Körper entspannt sich und das das Wohlbefinden steigt. Auch warme Socken im Bett können den Schlaf signifikant verbessern.
4. Meditation
   Durch Meditation lässt sich der Stress reduzieren und der Geist kommt zur Ruhe. Probiere verschiedene Meditationstechniken wie Progressive Muskelentspannung oder auch für den Anfang geführte Meditationen mit Hilfe eines Hörbuchs aus.
5. Alkohol vermeiden
   Mit einem Glas Rotwein am Abend lassen sich die Nerven im ersten Moment ein wenig beruhigen und man schläft schneller ein, jedoch ist die Schlafqualität geringer. Der Körper ist weniger in der Tiefschlafphase.

Routine Bestimmte feste Abläufe vermitteln ein Gefühl von Sicherheit und helfen dabei eine entspannte Schlafatmosphäre zu kreieren, insbesondere bei Einschlafschwierigkeiten. Durch die geregelte Struktur werden die Rituale verinnerlicht und im Unterbewusstsein als positiv abgespeichert.

1. Erholsamer Schlaf
   Der Schlaf ist auch für eine vitale Haut verantwortlich, deshalb ist es erstrebenswert, möglichst zu regelmäßigen Zeiten schlafen zu gehen als auch zu angemessenen Zeiten. Es wird der Gesundheit der Haut gut tun und sich vitalisierend auswirken.
2. Gesunde Lebensweise
   Es ist offensichtlich: zu viel Alkohol und Tabakkonsum sind Gift für Haut und Gesundheit. Deshalb ist es unausweichlich die Lebensgewohnheit gänzlich zu ändern oder den Konsum zumindest in Grenzen zu halten, damit die Haut sich regenerieren kann.
3. Massageeinheiten
   Der Besuch bei einem Masseur ist ebenfalls für die Haut bedeutsam und sorgt für weiche und entspannte Haut. Darüber hinaus werden Verspannungen gelöst und das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert.
4. Ausreichende Luft
   Der Zustand der Haut ist abhängig von der Luft, denn Lufttrockenheit und schlecht belüftete Räume können die Gesundheit der Haut, bzw. den pH-Wert, negativ beeinflussen und die Schutzfunktion der Hautschicht beeinträchtigen. Deshalb sind Spaziergänge wichtig als auch das regelmäßige Lüften von Räumlichkeiten.
5. Vitaminreiche Ernährung
   Nicht nur das Immunsystem profitiert von den Vitaminen, auch die Haut wird durch eine vitaminreiche Ernährung zum Strahlen kommen. Besonders Vitamin C ist gut für die Gesundheit der Haut.
6. Entspannungsmusik im Alltag
   Zu einen entspannten Körper gehört auch ein ausgeglichener Geist, deshalb ist es hilfreich Entspannungsmusik in den Alltag zu integrieren, um Körper und Geist in einem ruhigen Gleichgewicht zueinander zu halten.
7. Lachen
   Lachen ist eine altbewährte Medizin gegen viele Beschwerden, denn beim Lachen werden sogenannte Glückshormone, Endorphine genannt, freigesetzt und die Produktion von Stresshormonen wird eingeschränkt.
8. Düfte
   Auch bestimmte Reize für unsere Sinne, können den Körper entspannen und beruhigen. Duftkerzen und verschiedene Öle haben eine stimulierende Wirkung auf das vegetative Nervensystem und verschaffen dem Körper die notwendige Auszeit vom Alltagsstress.
9. Soziale Interaktion
   Aufgrund der Tatsache, dass wir Menschen soziale Wesen sind, die von der Interaktion mit der Außenwelt abhängig sind, ist es wichtig auf regelmäßige Treffen mit Freunden zu achten, um positive Erinnerungen für den Alltag zu haben.
10. Sport
    Sport ist ebenfalls eine Form von Medizin, um dem Körper Entspannung, wenn auch unter körperlicher Anstrengung, zu verschaffen. Beim Sport werden ebenfalls Endorphine freigesetzt, was der körperlichen Entspannung und Gesundheit zugute kommt.

Morgenroutinen erfolgreicher Menschen

Die Morgenstunden sind oft die einzige Möglichkeit, um Zeit für sich und die persönliche Weiterentwicklung zu haben, vor allem wenn man Kinder ist man abends  zu kaputt oder man möchte noch Zeit mit dem Partner oder der Partnerin verbringen. Darum bietet sich für die meisten Menschen der Morgen an, während die meisten noch schlafen.

Der Erfolgstrainer Bodo Schäfer sagt, „wenn du deine erste Million noch nicht verdient hast, steh vor 6:30 auf, sonst reicht auch 7 Uhr.“

Das wäre allerdings die Autoren Hal Elrod und Robin Sharma, die Ihre Morgenroutinen in den Büchern Mirical Morning – Die Stunde die alles verändert bzw. der 5-Uhr-Club, beschreiben, schon viel zu spät. Wie die Titel schon teilweise verraten, startet der Tag bereits um 5 Uhr. Mit einer gut geplanten Morgenroutine kann man die Snooze Taste am Wecker überspringen und freut sich auf das frühe Aufstehen.

Oft ist der Verlauf der ersten beiden Stunden am Tag verantwortlich für die weiteren 12 Stunden. Dies gilt für im positiven und die negativen Sinn.

Die großen Vorteile der 10 besten Morgenritualen erfährst du hier:

1.Mache Dein Bett

Ex Navi Seal und Autor William H. McRaven beschreibt in seinem Buch, dass für Ihn die wichtigste Routine am Morgen ist, sein Bett zu machen. Durch die Erledigung dieser simplen Aufgabe, wirst du mit einem gewissen Stolz erfüllt und du kannst dich gleich an die nächste Aufgabe machen.

2. Trinke 0,5 Liter Wasser

Der Körper ist von der Nacht dehydriert, deshalb empfiehlt es sich gleich nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser zu trinken. Die meisten Menschen trinken meistens über den Tag zu wenig Wasser. Besonders ungesund ist es, wenn man tagsüber nur Kaffee trinkt und abends alkoholische Getränke zu sich nimmt. Oft sind mangelnde Konzentrationsfähigkeit und Kopfschmerzen die Folge.

3. Meditiere

Beim Meditieren schaltet der Körper in den Entspannungsmodus. Stresshormone werden reduziert und Glückshormone ausgeschüttet. Meditieren baut Stress ab und senkt die Herzfrequenz. Fange am Anfang mit einer geführten Meditation von 10 Minuten an und versuche den Zeitraum nach und nach auf 20 Minuten zu steigern. Probiere auch andere Meditationstechniken wie Autosuggestion oder Progressive Muskelrelaxation aus.

4. Visualisiere deine Ziele

Bei der Visualisierung der Ziele geht es darum, sich sein Ziel, als ob man es schon erreicht hat. Das Unterbewusstsein kann nicht unterscheiden, ob es sich nur um eine Vorstellung handelt oder real ist. Durch die tägliche Vorstellung werden die Gedanken unweigerlich auf das Ziel gerichtet und durch die Kraft des Unterbewusstseins automatisch von dem Ziel angezogen.

5. Affirmationen

Affirmationen dienen dazu, das Unterbewusstsein umzuprogrammieren. Indem man sich bewusst am besten laut vor dem Spiegel positive Sätze vorspricht, wird das Gehirn ähnlich wie bei der Visualisierung ausgetrickst. Negative Glaubensätze können durch positive ausgetauscht werden. Beispiel: Anstatt zu denken, ich schaffe das nicht, kannst du dir laut vorsagen. Ich werde Abteilungsleiter werden. Durch die tägliche Wiederholung lenkt dich das Unterbewusstsein automatisch in diese Richtung und du wirst Möglichkeiten finden, um dein Ziel zu erreichen.

6. Schreibe deine Tagesziele auf

Tim Ferriss der Autor der 4 Stunden Woche schreibt in seiner Morgenroutine bei einer Tasse gründen Tee die 5 Aufgaben auf, die ihn am meisten Belasten oder Angst machen. Davon sucht er sich die dringendste aus und plant dafür 2 Stunden ein, um das Thema zu erledigen. Danach widmet er sich nur noch Routine Aufgaben. Durch diese Methode ist er erfolgreicher als 80 % aller Menschen.

7. Lese ein Buch

In welchem Bereich deines Lebens möchtest du besser werden? Oder möchtest du etwas ganz neues Lernen? Nahezu für alle Themen gibt es die passende Lektüre. Und wenn es ein ganz trockenes Thema ist? Dann ließ jeden Tag eine Seite. Nimm dir vor im Monat ein Buch in deinem Fachbereich zu lesen. Das sind 12 Bücher im Jahr und damit überflügelst du nahezu jeden Mitbewerber.

8. Kurze  Sport Einheit

Die kurze Sporteinheit am Morgen ist nicht als ganze Trainingseinheit gedacht, sondern dient dazu, den Körper zu aktivieren. 20 Minuten reichen. Wichtig ist, dass du einmal kurz ins Schwitzen kommst. Bring ruhig etwas Abwechslung hinein. Das kann eine kurze Einheit auf dem Fahrrad Ergometer sein oder eine Krafttraining mit eigenem Körpergewicht. Möglich ist aber auch angeleitetes Yogatraining als DVD vor dem Fernseher.

9. Kalt Duschen

Duscht du am Morgen kalt, bringst du die Herzfrequenz einmal nach oben und dein ganzer Körper wird aktiviert. Es ist zwar im ersten Moment unangenehm aber danach bist du definitiv wacher.

10. Power Frühstück

Frühstück wird nicht umsonst als die wichtigste Mahlzeit des Tages bezeichnet. Zum einen soll die erste Mahlzeit am Tag Energie liefern zum andern sättigen aber den Körper nicht zu sehr belasten. Der Kopf soll konzentriert arbeiten können. Als Tipp kommt ein Shake dafür in Frage. Als Basis sollte Wasser oder Mandelmilch dienen. Nach Wahl frische oder gefroren Früchte hinzufügen und das Ganze mit einem Eiweißpulver mit möglichst hohen Tryptophangehalt mischen. Das löst einen Frischekick im Gehirn aus.

Die Reihenfolge stellt nur eine Möglichkeit dar. Du kannst sie auch verändern oder noch eine Individuelle Technik einbauen. Wichtig ist, dass du täglich dran bleibst, sonst kann sich keine Routine entwickeln. Neue Gewohnheiten benötigen 21 Tage am Stück, um in eine Routine überzugehen. Wenn du dich mehr mit dem Thema Morgenroutine beschäftigen möchtest, können wir dir die folgenden Bücher empfehlen: