Morgenroutinen für erfolgreiche Menschen

Die 10 besten Morgenrituale

Morgenroutinen

Morgenroutinen erfolgreicher Menschen

Die Morgenstunden sind oft die einzige Möglichkeit, um Zeit für sich und die persönliche Weiterentwicklung zu haben, vor allem wenn man Kinder ist man abends  zu kaputt oder man möchte noch Zeit mit dem Partner oder der Partnerin verbringen. Darum bietet sich für die meisten Menschen der Morgen an, während die meisten noch schlafen.

Der Erfolgstrainer Bodo Schäfer sagt, „wenn du deine erste Million noch nicht verdient hast, steh vor 6:30 auf, sonst reicht auch 7 Uhr.“

Das wäre allerdings die Autoren Hal Elrod und Robin Sharma, die Ihre Morgenroutinen in den Büchern Mirical Morning – Die Stunde die alles verändert bzw. der 5-Uhr-Club, beschreiben, schon viel zu spät. Wie die Titel schon teilweise verraten, startet der Tag bereits um 5 Uhr. Mit einer gut geplanten Morgenroutine kann man die Snooze Taste am Wecker überspringen und freut sich auf das frühe Aufstehen.

Oft ist der Verlauf der ersten beiden Stunden am Tag verantwortlich für die weiteren 12 Stunden. Dies gilt für im positiven und die negativen Sinn.

Die großen Vorteile der 10 besten Morgenroutinen erfährst du hier:

1.Mache Dein Bett

Ex Navi Seal und Autor William H. McRaven beschreibt in seinem Buch, dass für Ihn das wichtigste Ritual am Morgen ist, sein Bett zu machen. Durch die Erledigung dieser simplen Aufgabe, wirst du mit einem gewissen Stolz erfüllt und du kannst dich gleich an die nächste Aufgabe machen.

2. Trinke 0,5 Liter Wasser

Der Körper ist von der Nacht dehydriert, deshalb empfiehlt es sich gleich nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser zu trinken. Die meisten Menschen trinken über den Tag zu wenig Wasser. Besonders ungesund ist es, wenn man tagsüber nur Kaffee trinkt und abends alkoholische Getränke zu sich nimmt. Oft sind mangelnde Konzentrationsfähigkeit und Kopfschmerzen die Folge.

3. Meditiere

Beim Meditieren schaltet der Körper in den Entspannungsmodus. Stresshormone werden reduziert und Glückshormone ausgeschüttet. Meditieren baut Stress ab und senkt die Herzfrequenz. Fange am Anfang mit einer geführten Meditation von 10 Minuten an und versuche den Zeitraum nach und nach auf 20 Minuten zu steigern. Probiere auch andere Meditationstechniken wie Autosuggestion oder Progressive Muskelrelaxation aus.

4. Visualisiere deine Ziele

Bei der Visualisierung der Ziele geht es darum, sich sein Ziel, als ob man es schon erreicht hat. Das Unterbewusstsein kann nicht unterscheiden, ob es sich nur um eine Vorstellung handelt oder real ist. Durch die tägliche Vorstellung werden die Gedanken unweigerlich auf das Ziel gerichtet und durch die Kraft des Unterbewusstseins automatisch von dem Ziel angezogen.

5. Affirmationen

Affirmationen dienen dazu, das Unterbewusstsein umzuprogrammieren. Indem man sich bewusst am besten laut vor dem Spiegel positive Sätze vorspricht, wird das Gehirn ähnlich wie bei der Visualisierung ausgetrickst. Negative Glaubensätze können durch positive ausgetauscht werden. Beispiel: Anstatt zu denken, ich schaffe das nicht, kannst du dir laut vorsagen. Ich werde Abteilungsleiter werden. Durch die tägliche Wiederholung lenkt dich das Unterbewusstsein automatisch in diese Richtung und du wirst Möglichkeiten finden, um dein Ziel zu erreichen.

6. Schreibe deine Tagesziele auf

Tim Ferriss der Autor der 4 Stunden Woche schreibt in seiner Morgenroutine bei einer Tasse gründen Tee die 5 Aufgaben auf, die ihn am meisten Belasten oder Angst machen. Davon sucht er sich die dringendste aus und plant dafür 2 Stunden ein, um das Thema zu erledigen. Danach widmet er sich nur noch Routine Aufgaben. Durch diese Methode ist er erfolgreicher als 80 % aller Menschen.

7. Lese ein Buch

In welchem Bereich deines Lebens möchtest du besser werden? Oder möchtest du etwas ganz neues Lernen? Nahezu für alle Themen gibt es die passende Lektüre. Und wenn es ein ganz trockenes Thema ist? Dann ließ jeden Tag eine Seite. Nimm dir vor im Monat ein Buch in deinem Fachbereich zu lesen. Das sind 12 Bücher im Jahr und damit überflügelst du nahezu jeden Mitbewerber.

8. Kurze Sport Einheit

Die kurze Sporteinheit am Morgen ist nicht als ganze Trainingseinheit gedacht, sondern dient dazu, den Körper zu aktivieren. 20 Minuten reichen. Wichtig ist, dass du einmal kurz ins Schwitzen kommst. Bring ruhig etwas Abwechslung hinein. Das kann eine kurze Einheit auf dem Fahrrad Ergometer sein oder eine Krafttraining mit eigenem Körpergewicht. Möglich ist aber auch angeleitetes Yogatraining als DVD vor dem Fernseher.

9. Kalt Duschen

Duscht du am Morgen kalt, bringst du die Herzfrequenz einmal nach oben und dein ganzer Körper wird aktiviert. Es ist zwar im ersten Moment unangenehm aber danach bist du definitiv wacher, warum es zu einer der wichtigsten Morgenroutinen zählt.

10. Power Frühstück

Frühstück wird nicht umsonst als die wichtigste Mahlzeit des Tages bezeichnet. Zum einen soll die erste Mahlzeit am Tag Energie liefern zum andern sättigen aber den Körper nicht zu sehr belasten. Der Kopf soll konzentriert arbeiten können. Als Tipp kommt ein Shake dafür in Frage. Als Basis sollte Wasser oder Mandelmilch dienen. Nach Wahl frische oder gefroren Früchte hinzufügen und das Ganze mit einem Eiweißpulver mit möglichst hohen Tryptophangehalt mischen. Das löst einen Frischekick im Gehirn aus.

Die Reihenfolge der aufgezählten Morgenroutinen stellt nur eine Möglichkeit dar. Du kannst sie auch verändern oder noch eine Individuelle Technik einbauen. Wichtig ist, dass du täglich dran bleibst, sonst kann sich keine Routine entwickeln. Neue Gewohnheiten benötigen 21 Tage am Stück, um in eine Routine überzugehen. Wenn du dich mehr mit dem Thema Morgenroutine beschäftigen möchtest, können wir dir die folgenden Bücher empfehlen:

Braun

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Bodo Schäfer

Erfolgsjournal

Damit kannst du deine täglichen Erfolge dokumentieren!